Dr Föön

Näi. Ni dä Föön, wo Chopfwee macht. Ich mäin dä Föön, wo myy Liebschti brucht, wenn si usemene Tschuppel e schyggi Fryyse will mache.
Jetz chunnts.
Won ich mii schöön komood uf myym Läänstuel aanebüscheled haa, die erschte Täkt vom Händel syyner Füürwärkmuusig ins Woonzimmer dröpfeled syy, foot myy Frau im Baadzimme afo iiri Hoor fööne.
Guet. Jetz cha dr Händel natüürlig nüt drfür, as prezyys in däm Momänt, wo iim syyni Muusig lauft, myy Frau aafoot iiri Hoor z fööne.
Öbbis anders isch verwunderlig gsii. Wie länger ich deene zwöi Sache nämmlig zuegloost haa – im linggen Oor der Föön, im rächten Oor dr Händel – han ichs Gfüel ghaa, der Föön und im Händel syy Muusig häige die glyychi Doonart.
Öbb ächt der Händel zu syynere Zytt schon e Föön ghaa hed?

schygg = elegant
komood = bequem

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