Äntlig

Äntlig macht sich d Gender-Forschig an d Aarped, hed men in der NZZ chönne lääse. Jetz nähme sich e Frau Dokter und e Brofässer vo der Uni Basel, wo vor Gschlööiji numme so strotze, dä wichtige Sachen im Lääben aa. Under em Titel «Musik und Gender: Othering und Selbstaffirmierung in der europäischen Musikgeschichte. Warum spielen mehr Männer E-Gitarre als Harfe?», wäi die zwöi uusefinde, worum as d Fraue, au das e wytteri Diskriminierig, nit an d E-Gittare gloo wäärde. Worum E-Gitarre statt Harfe? Joo, worum? Wills zimmlig schreeg uusgseech, wenn der Carlos Santana «Samba Pa Ti» underäinisch uf der Harfe strupfe würdi.

Gschlööiji = Intelligenz
strupfe = zupfen

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