S Dunnelldorf

Vor siibzg Joor hett dr Traugott Meyer s Buech „s Tunälldorf“, über s Dunnelldorf Däggnau und ä Bou vom Hauesteidunnell gschriibe. Dr Dunnell und Däggnau stöönde no.
In dr Zwüschezytt hett män im Baselbiet non ä baar  Dunnell meh bout. Meischtens mit zwyfelhaftem Erfolg. Z Brattele suuft dr Dunnell langsam ab. Z Laufe hets sit Nöischtem ä baar gattligi Riss in der Dunnellwand und z Sissech blääit er sich uf, wien es Ofechüechli vom Gunzehuuser Beck. Bim Belchedunnell muesch im Winter bim Duurefahren ufbasse, as dir kei Yszapfen uf d Biire gheit.
Mä hett in dä letschte Jooren ä huffe allergattig sältsami Löcher in d Hüübel grüüblet. Die vom Diefbouamt grüüblen au drüüber noche, worum die cheibe Dunnell nit das mache, wo die Gstudierte wei, nämmlig nit zämmegheie. In däm Sinn wünsche mir em Sissecher Umfahrigsdunnell alles Gueti, mit möglichscht wenig Büüle, Schräänz und Chleck.

Däggnau = Tecknau
blääit = blähen

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