D Alberi

Aber näi au. Jetz hed me doch die Alberi, uuf Nöidütsch Fuessball-Chaote, bätte, syy selle sich doch bitte, bitte sälber bi der Bolizei aazäige.
Und jetz daas. Mäinet dir, es hätt äin vo deene Duggemüüsler öbbis voo sich lo ghööre? Böösi, böösi, die! Derbyy syy die doch sünscht no Nätti. Guet. Syy gschiiren öbbe zwüscheduuren es Fuessballstadion ap. Aber, wenn me daas nümm darf. Überhaupt. Die Junge dörfe hütten au nüt me mache, ooni as d Bolizei chunnt. S isch au woor, nundefaane.
Aber glaubed miir. Glyy ghöört me wiider vo deene Wildhiirni. Denn nämmlig, wenn d Schutterey au bi öis wiider loos goot. Denn chömme syy uus iire Löcher und fuerwärche wiider im Zügs umme. Und syy ändgültig wiider käini Nätte mee.

Alberi = Einfältige
Duggemüüsler = Heimtückischer

Dieser Beitrag wurde in Basler Zeitung veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Einen Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail wird niemals veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sie können diese HTML-Tags und -Attribute verwenden <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*
*