Läbtig

Iich has gsee choo, as sich der Noldi vom Chlöpfgatter au no mäldet. Nundefaane. Iich säägen öich, dä Bursch hed gschumpfe wien e Fuerchnächt: «Das goot jo uf käi Chuehut, wie sich die gschniiglede Heere vo der BVB ufgfüert häi. Do isch jo in myym Söischtel no mee Oornig», hed er vor sich aane brummled. E sone Läbtig, wie daas e Läbtig sygi, häig er syner Läbtig no käi Läbtig erläbt. Und denn hed er das gsäit, won iich beförchted haa: «… und settigi wäi mit öis fusioniere. Das hed allwäg grad no gfeelt…». Denn hed er d Mischtgaable packt, sen in der Döibi uf e Mischstock gschmöizd und im Dervoolauffen öbbis vo Laaferibuebe gsäit.

Läbtig = lebhafter Betrieb, wo es zuweilen drunter und drüber geht
schmöize = schmäissen

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