Äärtbeebe

Z Gälterchinde hets do letschti gäärtbeebnet. Das isch jo nüt Nöis, as bi öis in der Geegend d Mischstöck duureschüttled. Im Johr 1356 hets in der Region scho äinisch zümftig grumpled, as käi Stäi uf em andere bliiben isch. Hütte rumpleds z Basel numme no in der Regierig, wenn äin vo de Regierigsrööt ummsverwoorgge nit will yygseh, as er e Säich gmacht hed. Äinewääg. S Gälterchinder-Äärtbeebe isch nummen e fyyne Rumpler gsii, ohni as öpper es Näggi dervoodräit hätti. Öbbis Guets hed das Äärtbeeben aber ghaa. Äntlig, häi d Sissecher gfopped, hed sich z Gälterchinde öbbis beweggt.

Näggi = kleine Verletzung
foppe = sticheln

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